Nur ein Schwein trinkt allein.
Warum du unbedingt mit deinem Hund Bier trinken solltest.
Zugegeben. Ich hab Euch wieder verarscht. Hundebier fällt irgendwo in die Kategorien von “absolut nutzlos“ bis “was soll der Scheiß?“ Die Überschrift könnte allerdings so oder ähnlich aus der Industrie stammen, die verkauft das Produkt nämlich als Nahrungsmittel. Bestehen tun die meisten dieser Biere übrigens aus Fleischbrühe und Malz.
Wurstwasser statt Alkohol.
Immerhin haben die “Brauer“ erkannt, dass Alkohol nicht ganz so gesund ist und haben ihn rausgelassen. Kohlensäure fehlt auch. So soll das Gebräu den Hund dazu anregen, mehr zu trinken. Vitamin B schreibt man vorsichtshalber auch gleich mit auf die Flasche.
Snuffel und Schwanzwedler.
Interessanterweise gibt es schon einige dieser Biere. Obwohl schon lange am Markt, ging dieser Lifestyle an mir vorbei. Ich habe meinen Hund wohl einfach vernachlässigt. All die Jahre, die ich alleine auf der Couch mein Bier trank und der Hund mich sehnsüchtig ansah – ein Fall für den Tierschutz. Einsame Frauen sollen diese Depression übrigens mit Katzenwein bekämpfen können. Die Zielgruppe bestimmt das Marketing. Von mir aus dürfen auch Männer gerne Katzen haben und Wein in sich und Murle schütten. Oder umgekehrt.
Zurück zum Bier. “Schwanzwedler – Das Bier für den deutschen Hund“ hatte 2012 wohl Probleme mit dem deutschen Reinheitsgebot. Durfte sich also nicht mehr Bier nennen. Daraufhin stellte man die Produktion ein. Der Witz war dahin.
Es sind aber noch einige andere “Biere“, die nicht der deutschen Rechtssprechung unterliegen, auf dem Markt und auch hier erhältlich. Und obwohl kein Alkohol enthalten ist, ist laut dieser Rezension wohl dennoch Vorsicht geboten. Labile Hunde könnten Scheinausfälle haben oder einfach die Situation ausnutzen. Aber vielleicht wacht man auch zusammen in der Ausnüchterungszelle auf.
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